Tafira - Sehenswürdigkeiten: Jardin Botánico Viera y Clavijo + Tafira Alta ...
Tafira ist ein Ort mit keinem einheitlichen Ortskern, denn es gibt mehrere von
ihnen. Durch den Ort führt die GC-110.
Tafira Baja gehört schon zu Las Palmas und bereits in der
Hauptstadt führt ein Abzweig nach Tafira zwischen den Stadtvierteln Vegueta
und Triana hindurch in die Berge.
Es ist eine gut ausgebaute Schnellstraße über die man zu einer Art
Vorstadt gelangt. Hier hat sich die Prominenz angesiedelt, wie unschwer an den
herrschaftlichen Villen zu erkennen ist.
Am Ortseingang befindet sich die 1989 gegründete Universität von Gran
Canaria mit ihren naturwissenschaftlichen Fakultäten. Sie wurde in ihrer
Architektur in einem neoklassizistischen Stil mit Einflüssen des Bauhaus-Stils
errichtet.
Südwestlich von Tafira Baja liegt der Jardin Botánico Viera
y Clavijo - der Botanische Garten - mit einer Fläche von 27 Hektar
und somit als größter Botanische Garten von ganz Spanien zählt.
Ein Großteil der Anlage wurde in einen Barranco untergebracht, an dem befestigte
Fußwege an Höhlen und Kaskaden vorbei talwärts führen.
Hauptaugenmerk wurde auf die Flora des Archipels gelegt. Gezeigt werden auf einer
jeweils abgegrenzten Fläche jede kanarische Pflanzenart. Auch der kanarische
Lorbeerwald und Kakteen wurden nicht vergessen und natürlich auch nicht die
fast 500 Arten der Kanaren-Endemiten - Pflanzen die es nur hier gibt, sonst nirgends
auf der Welt vorkommen.
Wieder südwestlich liegt Tafira Alta, eine Villenkolonie mit
vielen herrschaftlichen Häusern im englischen Kolonialstil des 19. Jahrhunderts.
Einst ließen reiche Händler, Reeder oder Bananenpflanzer sie als Sommersitze
errichten. Ein Bummel durch die architektonischen Juwelen der Villen ist bestimmt
besonders interessant.
Sehenswert
Jardin Botánico Viera y Clavijo in Tafira Baja - Botanischer Garten Tafira Alta mit seinen herrschaftlichen Häusern im englichen Kolonialstil des 19. Jahrhunderts
Ausflugsziele
Monte Coello oder kurz El Monte
ist bei allen Kanariern ein beliebtes Ausflugsziel zum Essen und Trinken. Im Ort
gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants und zum Lebensglück der Einheimischen
gehöt Vergnügen.
Caldera de Bandama
Von Monte Coello können Sie zum Berg und zur Caldera de Bandama gelangen.
Der Berg hat sich zu einer Sichelform aus schwarzer Asche aufgebaut und direkt
dahinter öffnet sich ein 500 Meter breites und etwa genauso tiefes Explosionsloch -
die Caldera. Am Grund des Loch befindet sich Bauernhof.
Auf den Berg können Sie fahren - zur Caldera kommt man nur zu Fuß.