Einst war Mogán ein Hafen, der aber so unbedeutend war, dass er noch nicht
einmal einen Namen erhielt. Heute liegt die Stadt acht Kilometer landeinwärts
und der jetzige Puerto de Mogán übernahm die Hafenfunktion.
Die Hafenstadt entwickelte sich nach dem Ausbau des Hafens für Fischer und
Jachten und dem Bau einer Apartment-Anlage in einem abgeleiteten Stil traditioneller
kanarischer Architektur zu einem Touristen- und Lokal-Zentrum.
Dieses Konzept brachte den Erfolg, aber auch einen wahren Touristenansturm, der heute
zu bestimmten Stoßzeiten teilweise unerträglich wird.
Die Küstenstraße endet in Puerto de Mogán und bietet dann ins
Landesinnere ab und erreicht nach acht Kilometern Mogán.
Kurz vor Mogán steht eine nach einem Brand zerstörte und wieder restaurierte
Windmühle. In ihr ist die detailgetreue und funktionsfähige Mühlentechnik
aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern.
Sehenswert
restaurierte Windmühle zwei Kilometer vor Mogán vom Hafen aus