Archanes - Nekropole Fourni und Tempel Anemospilia der Minoer - Archäologisches Museum, Volkskundliches Museum, Kretisches Historisches Museum - Michalis Psaltakis
Archanes liegt etwa 20 Kilometer südlich von Heraklion entfernt.
Das wunderschön in die Berge eingebettete Weinbaudorf hat gleiche mehrere
antike Stätten zu bieten.
Das Dorf selbst wurde auf den Überresten eines minoischen Palastes erbaut,
der von seiner Bedeutung fast so mächtig war wie der in Knossos. Von der
einstigen Anlage wurden aber nur wenige Reste freigelegt.
Am Ortseingang erhebt sich auf einen Hügel gelegen, die Nekropole
Fourni mit mehreren Grabanlagen.
Hinweis:
Eine Nekropole - auch Nekropolis genannt - ist eine Totenstadt bzw. Begräbnis-
oder Weihestätte.
Der kleine Tempel Anemospilia etwa drei Kilometer außerhalb von Archanes
ist ein weitere bedeutende Ausgrabungsstätte auf Kreta. Archäologen sind
davon überzeugt, dass die Minoer im Tempel Menschenopfer darbrachten.
Die genannten antiken Stätten sind eingezäunt, aber für Besucher
zugänglich.
In Archanes gibt es ein Archäologisches Museum, dass die
Fundstücke der örtlichen Ausgrabungsstätten präsentiert.
Auch ein Volkskundliches Museum gibt es im Ort, dass die Alltagskultur und
Heimatkunde der Region dem Besucher nahebringt.
Wer aus Heraklion kommt, wird am Ortseingang von Archanes noch auf das Kretische
Historische Museum - Michalis Psaltakis stoßen, dass in seinen Ausstellungsräumen
kretische Folklore, Kunsthandwerk, Handwerksgeräte, vieles rund ums Olivenöl
und vieles mehr zeigt.
Nach dem Erkunden der antiken Stätten oder dem Besuchsmarathon in den Museen werden
Sie im Anschluss bestimmt eines der Cafés in der Marktgasse aufsuchen und sich von
den Strapazen erholen. Danach könnte noch ein Bummel durch die Läden genannter
Gasse anstehen.
Oder Sie wenden sich zur südlichen Platia, wo Sie sich in einer der vielen Tavernen
von den Anstrengungen stärken.
Sehenswürdigkeiten:
Nekropole Fourni Tempel Anemospilia Archäologisches Museum Volkskundliches Museum Kretische Historische Museum - Michalis Psaltakis die wenigen Reste des minoischen Palastes