Das Vogtland
Städte, Orte und Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele: Klingenthal, Markneukirchen, Bad Elster, Adorf, Plauen, Greiz ...
Klingenthal

Klingenthal ist als Wander- und Wintersportort bekannt. Hier werden auch die berühmten
Harmonikas und Akkordeons hergestellt. Bis zum 19. Jahrhundert war man nur auf die Fertigung von
Geigen spezialisiert.
Die Kirche "Zum Friedenfürsten" errichtete man 1737 über einen achteckigem Grundriß
als barocken Bau oberhalb des Ortes Klingenthal.
Für Interessierte, hier gibt es eine Sommerrodelbahn.
Markneukirchen
Markneukirchen liegt genau im sogenannten Musikwinkel. Im Ort ist im spätbarocken Paulus-Schlössel
das berühmte Musikinstrumentenmuseum untergebracht. Die mehr als 3000 ausgestellten Exponate
stammen nicht nur aus heimischer Produkt und der näheren Umgebung. sondern aus ganz Deutschland
und aus der übrigen Welt und sind Stücke aus historischen und modernen Zeiten.
Adresse: Bienengarten 2
Bad Elster

Bad Elster ist zum einen das älteste und zugleich das eleganteste der sächsischen Heilbäder.
1848 erhielt der Ort die ernennung zum Königlich-Sächsischen Staatsbad. Es liegt im Tal der
Weißen Elster am Rand des Elstergebirges, woher bestimmt auch der Name des Ortes stammt.
Charakteristisch für den Ort sind die vielen Villen und renovierten Pensionen sowie die neuen
Kurkliniken und die alten Prachthotels, die sich alle an den steilen Hängen bergauf hinziehen.
Im großen Kurpark mit Wandelhalle bildet der Brunnentempel mit Marienquelle und einer vergoldeten
Nymphe den Mittelpunkt. Das Kurhaus errichtete man zwischen 1888 und 1890 und das Alberts Bad besticht
im Jugendstil.
In Bad Elster gibt es ein Bademuseum, in dem eine kleine Ausstellung die Geschichte des Badeorts
dokumentiert.
Bad Brambach
Südöstlich von Bad Elster liegt der auch bekannte Kurort Bad Brambach. Der Ort mit Kurhaus
und großer und attraktiver Parkanlage ist bei Kurgästen sehr beliebt.
Bad Brambach besitzt die stärkste Radiumquelle der Welt.
Adorf
Johann Wolfgang von Goethe machte auf seiner Reise von Weimar in die böhmischen Bäder am
3. Juni 1795 in Adorf eine Pause.
Im örtlichen Heimatmuseum im Obergeschoß des Freiberger Tores ist unter anderem die
langjährige Perlmuttbearbeitung dokumentiert.