Hohnstein - rechts der Elbe - in der Sächsischen Schweiz gelegen, besitzt einen Markt mit barocken Fachwerkbauten aus dem 17. Jh. - Sehenswert: Puppenspieltheater 'Max Jacob'

Hohnstein wird durch das tiefgeschnittene Polenztal mit seinen botanischen
Kostbarkeiten und durch die verschiedenartigen Landschaftsbilder geprägt.
Mitten durch den Ort verläuft die Grenzlinie - die sogenannte Lausitzer
Störung - die das Granit- vom Sandsteingebiet trennt.
Die kleine Stadt Hohnstein ist ein wichtiges Touristenzentrum in der Sächsischen
Schweiz, das alljährlich von Tausenden Urlaubern besucht wird. Die Ortschaft
ist ein anerkannter Erholungsort rechts der Elbe.
Die Burg war jahrhundertelang Verwaltungsitz des kursächsischen Amtes
Hohnstein. Auch negativ machte die Burg Schlagzeilen und zwar als Gefängnis
und Konzentrationslager während der Nazizeit.
Der Markt bildet das Zentrum des kleinen Städtchen. Hier erhebt sich eine
barocke Kirche, die zwischen 1725/28 von Georg Baehr errichtet wurde. Im Innern
wurde die originale Bemalung freigelegt. Die Barockorgel ist ein Zeugnis aus dem
Jahr 1721.
Den Markt säumen außerdem mehrere Fachwerkhäuser wie beispielsweise
das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert und die Apotheke, die älter als 250 Jahre
ist.
Sehenswert ist das eingeschossige und mit Schindeln gedeckte Puppenspieltheater
"Max-Jacob" in der Max-Jacob-Str. 1. Das Dach des Theaters ziert der Hohnsteiner
Kasper als Wtterfahne.
Das industriefreie Hohnstein ist über eine steile, kurvenreiche Straße
erreichbar.