Polen - Warschau, Krakau ... + Klima

In Warschau - polnisch Warszawa, der Hauptstadt des Landes - leben mehr als 1,7 Millionen Menschen, die sich eine Fläche von etwa 517 Quadratkilometer teilen.
Polen ist ein Land von weiten und feuchten Tiefebenen, deren Einzigartigkeit in der großen Anzahl von Seen liegt - Masurische und Pommersche Seenplatte, die ihrerseits von Birken-, Kiefern- und Ulmenwäldern umschlossen werden.
In diesen Waldgebieten entstanden zahlreiche Nationalparks, die außer den letzten Wisenten Europas noch andere seltene Tierarten aufzuweisen haben. Zu diesen gehören auch wieder die Wölfe.
Im Süden schließt sich an dieses Tiefland das polnische Mittelgebirge mit ca. 600 Meter Höhe an. Durch das oberschlesische Becken wird dieses von den Gebirgszügen der Sudeten und Karpaten an der südlichen Grenze voneinander getrennt.
Die Landschaft macht einen zeitlosen Eindruck, hingegen die Städte nach Zerstörungen durch den 2. Weltkrieg in ihren alten Stadtkernen historisch getreu wieder aufgebaut worden. Trotz sozialistischer Planwirtschaft ist den Menschen das slawische Temperament geblieben.
Von Polen ausgehend begann mit der Gründung der Gewerkschaft Solidarnošć 1980 ein tiefgreifender Wandel in Osteuropa, der eine politische Umgestaltung nicht nur in Polen auslöste.
Touristisch sind neben den Naturgebieten Ostsee, Masurische Seenplatte noch die Hohe Tatra im Süden zu nennen. Besondere Aufmerksamkeit sollte man auf die Städte Krakau, Warschau, Breslau und die Freie Stadt Danzing mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten richten.
Die bedeutendsten Naturparks sind der Slowinski-Nationalpark auf der Pommerschen Seenplatte und der Bialowieza-Nationalpark an der Grenze zu Weißrussland.
Klima in Polen

Dies bedeutet, dass die Sommer mild und regnerisch sind, die von strengen und schneereichen Wintern abgelöst werden.
In der Hauptstadt Warschau liegen die durchschnittlichen Temperaturen im Winter bei -4° C im Januar und bei 19° C im Juli.
Artikel von www.reisen-hotel-welt.de