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Die Schorfheide ist Kulturlandschaft, ebenso Biosphärenreservat & ein guter Tipp für Wanderfreunde - Es ist ein Gebiet mit Mischwäldern, Kiefern und Eichen

Die Schorfheide ist zugleich Kulturlandschaft, Biosphärenreservat und ein guter Tipp für Wanderfreunde.

Unter den Namen "Schorfheide" stellt man sich eigentlich ein Gelände mit Heidepflanzen vor, aber die Schorfheide besteht aus Mischwäldern mit Kiefern und Eichen und im Grumsiner Forst gibt es einen 670 Hektar großen Buchenwald, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört.

In der Schorfheide sind zwischen den Wäldern zahlreiche glasklare Seen, Bäche und Moore, die die eiszeitlichen Gletscher vor etwa 15.000 Jahren zurüchließen.

Das Naturgebiet Schorfheide befindet sich zwischen der Templiner Seenlandschaft und der Choriner Endmoräne im Süden. Hier gedeihen gefährdete Pflanzen wie die Trollblume und der Sonnentau sowie zahlreiche seltene Orchideenarten.

Zu den schönsten und zugleich größten Waldgebiet Brandenburgs zählt die Schorfheide, in deren Wälder neben Hirschen, Wildschweine und Biber, auch gefährdete Fisch-, See- und Schreiadler, Großtrappen, Rohrdommeln und Schwarzstörche zu Hause sind.

Für die brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige sowie zur NS-Zeit war die Schorfheide Jagdrevier. Sie ist das zweitgrößte Schutzgebiet Deutschlands mit 1291 Quadratkilometern und mit mehr als 240 Seen, die in vier Schutzzonen eingeteilt ist. Eine der Zonen ist für sanften Tourismus zu gelassen.

Am südöstlichen Rand der Schorfheide befindet sich der tiefe, 13 Kilometer lange Werbellinsee, der von Theodor Fontane als "Märchenplatz" bezeichnet wurde und eine Oase für Wanderer und zum Faulenzen geeignet ist. Am Ostufer befindet sich der Ferienort Altenhof, wo es einen Strand und Boote zum Ausleihen gibt.

Am Nordufer des Sees liegt der Ort Joachimstal, wo eine Kirche nach Plänen von Karl friedrich Schinkel erbaut wurde und zu besichtigen ist. Am Ortsrand erhebt sich ein 27 Meter hoher Wasserturm mit Aussichtsplattform, die Sie mit einem Aufzug erreichen können. Die nebenan befindliche Villa gehört genauso zum Biorama-Projekt wie der Turm, die Kunst mit Design und Tourismus verbinden soll.

Kaiser Wilhelm II. gab 1896 den Auftrag an der Bahnstrecke zwischen Eberswalde und Templin den Kaiserbahnhof im englischen Landhausstil zu errichten. Vom Bahnhof aus wollte der Kaiser das Jagdschloss Hubertusstock und das umliegende Jagdrevier bequem erreichen.

Der Originalbau König Friedrich Wilhel IV. von 1847 ließ Honecker abreißen und als Gästehaus mit vier Gästebungalows wieder neu errichten. Hier wurden zahlreiche Staatsgäste begrüßt und untergebracht.

Der Wildpark Schorfheide - Prenzlauer Straße 16 - befindet sich an der B 109 nahe von Groß Schönebeck. Jagdschloss Groß Schönebeck


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Artikel von www.reisen-hotel-welt.de
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