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Queimadas liegt im Norden von Madeira. Um den Ort erstreckt sich eine hügelige, grüne Naturlandschaft, in der sich ein spektakulärer Lorbeerwald ausbreitet.

Queimadas liegt im Norden im Inneren der Insel Madeira. Um den Ort erstreckt sich eine hügelige, grüne Naturlandschaft, in der sich ein spektakulärer Lorbeerwald ausbreitet.

Zu dieser grünen Oase führt eine steil aufsteigende Asphaltstraße bis auf 800 bis 900 Meter Höhe. Hier entstand der Park von Queimadas mit seinen Baumriesen.

Aber nicht nur der Lorbeerwald ist eindrucksvoll, sondern auch die im Januar blühenden Hortensien- und Rhodendronbüsche sowie die Kamelien. Schon auf dem Parkplatz erhebt sich eine baumgroße Azalee. Imposant sind auch die vielen Blumen in und um den Park, die in allen Farben blühen.

Im Park sind zahlreiche Bäche und Seen anzutreffen, auf denen verschiedene Arten von Wasservögeln umhertollen. Sie können hier herrliche Spaziergänge machen und den wunderschönen Park durchstreifen. Unterwegs gibt es Rastplätze, wo Sie ein Picknick einnehmen können. Hier beginnt auch eine der schönsten Wanderungen auf Madeira.

In der Parkanlage gibt es sogenannten Santanahäuser, wo eins davon strohgedeckt und etwas größer ist als die anderen und als Übernachtungsstätte dient.


Eine Wanderung von Queimadas nach Caldeirão Verde und zurück

Sie beginnt rechter Hand am Übernachtungshaus im oberen Teil des Parkes. Wir folgen den Schildern Caldeirão Verde und Caldeirão Inferno, Schilder, die dann weiter mit PR 9 ausgewiesen sind und überqueren die Brücke am Ententeich.

Es geht rechts in den Wald, queren einen Weg, wir folgen den Hauptweg, der immer schmaler wird. Wir umgehen einen Levadakanal und kommen auf einen Treppenpfad, der auf einem Erdweg sich fortsetzt. Wieder zurück auf dem Levadaweg geht es weiter in grünes Dickicht.

Wir kommen nach 30 Minuten auf eine Brücke an das Schluchtende des Ribeira dos Cedros. Über eine Felswand stürzt ein Wasserfall, an dessen Fuß sich ein See bildete. Es geht zur Schlucht des Ribeira da Fonte do Louro, wiederum mit Brücke Wasserfall und See. Ein dichter Wald mit Ausblicken in die Landschaft folgt und erreichen nach einer Stunde den ersten Tunnel, ein zweiter, längerer Tunnel und nach diesem erreichen noch eine dritten Tunnel. Wasser fließt vorbei in Levadarinnen und tropft auch von der Decke - auch im Sommer ist feste Regenkleidung angebracht.

Ein überhängender Felsen muss umgangen werden, dem der letzte, ein ziemlich kurzer Tunnel folgt. Ein Ausblick tut sich auf die größte Schlucht der Wanderung auf. 15 Minuten später erreichen wir eine Stelle, wo eine Wasserrinne in die Levada mündet. Ein Pfad führt entlang der Wasserrinne, die in den Grünen Kessel - der Caldeira Verde mündet.

Bei der Caldeira Verde handelt es sich um einen fast geschlossenen Kreis aus mit Farnen und Moosen bedeckten Felswänden, an denen ein Wasserfall hinabstürzt. Eine Rast sollten Sie wegen der Kühle und Feuchtigkeit außerhalb der Caldeira auf dem Levadaweg machen.

Zurück zum Park geht es auf gleichem Weg.


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