Porto da Cruz auf Madeira - Sehenswert: Zuckerrohrmühle Companhia dos Engenhos do Norte. Ein Spaziergang führt vom Strand Praia da Lagoa zur Landzunge aus schwarzen Lava
Porto da Cruz ist östlichste Ort auf der Nordseite von Madeira. Weiter östlich
folgt nur noch eine karge Felsenlandschaft, die sich bis zur Langzunge Ponta de São
Lourenço fortsetzt.
Der Ort diente schon zur Zeit der Erstbesiedlung Seeleuten als Schutzhafen an der schroffen
Küste.
Hier münden zahlreiche Bäche in den Atlantik. Der fruchtbare Boden machte es möglich,
Zuckerrohr an den Ufern anzubauen. Heute findet diese Tradition nur noch wenig Interesse. In der
Zuckerrohrmühle Companhia dos Engenhos do Norte wird das zuckerhaltige Produkt verarbeitet.
Sie können zuschauen, wie aus Zuckerrohr der Sirup für den beliebten Kuchen
Bolo de Mel
bzw. durch Destillierung Zuckerrohrschnaps - den
Aguardente- gewonnen wird. Letzteres
Produkt wird in Fässern gelagert und ist unter dem Prädikat "Aguardente Velha bekannt".
Sehenswert sind die ausgedehnten Promenaden. Ein Spaziergang könnte vom Strand Praia da Lagoa
vorbei an der Zuckerrohrfabrik zur Landzunge aus schwarzem Lava führen. Weiter geht es entlang
der Badeanlage bis zum Küstenplatz. Hier können Sie Essen oder einen Kaffee genießen.
Porto da Cruz hat einiges für Besucher in Richtung Freizeitgestaltung unternommen. Es gibt ein
neues Schwimmbad, schön ist auch das große, natürliche und vom Meer geschützte
Meerwasserschwimmbecken und natürlich auch der Strand.
Für Wanderer ist die menschenleere Nordostküste interessant wie die Penha de Águia,
Wege nach São Roque do Faial und Portela. Sie sind gut ausgeschildert und Sie treffen kaum
auf andere Wanderer.
Porto da Cruz ist mit dem Auto über die VE 1 und ER 101 erreichbar. Auch einige Buslinien fahren
den Ort regelmäßig an.
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