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Ossiacher See - Sehenswert: Burg Landskron mit Greifvogel-Zoo; Gerlitzen ist Paragliding-Paradies, Carinthischer Sommer + Puppenmuseum Winklern

Der Ossiacher See erstreckt sich nordöstlich der Stadt Villach. Er ist der drittgrößte See in Kärnten. Anziehend ist nicht nur die schöne Lage, sondern auch super angenehm ist seine Wassertemperatur von etwa 26 °C.

Der Ossiacher See in Zahlen: Er ist 11 Kilometer lang, 1 km breit und besitzt eine Tiefe von 47 Metern. Nicht nur der See, sondern die gesamte Umgebung bietet zahlreiche Sportmöglichkeiten.

Wer den See erkunden möchte, kommt am besten mit dem Schiff auf seine Kosten. Mehrmals täglich fahren sie vom Frühjahr bis in den Herbst hinein im Zickzackkurs über den See und steuern dabei fast alle Orte am See an.

Orte am Ossiacher See

Von Villach aus ist die Burgruine Landskron nicht zu übersehen. Sie erhebt sich auf 676 Meter Höhe und bietet von oben aus einen grandiosen Rundblick auf den See und die herrliche Landschaft der Umgebung.

Einst gehörte die Burg der Familie Khevenhüller. Heute bietet sie eine ganz besondere Attraktion an - und zwar einen Greifvogel-Zoo, wo Sie Adler, Eulen, Falken, Geier bewundern können, die ihrerseits auch ihre Flugkünste zeigen.

Die Gerlitzer Alpe mit einer Höhe von 1909 Meter ist wegen ihrer besonderen Thermik ein Eldorado für Paraglider. Gern können Sie einen Tandemflug buchen oder Sie bleiben am Boden und genießen das herrliche Wander- und Skigebiet.

Vom Gerlitzen aus haben Sie einen grandiosen Rundblick auf die Karawanken im Süden, auf die Nockberge im Nordwesten und im Westen erspähen Sie noch die Gipfel der Hohen Tauern.

Ossiach liegt auf einer Höhe von 505 Meter am südöstlichen Seeufer. Vor etwa 1000 Jahren ist der Ort von Benediktinermönchen besiedelt worden. Ein Abt besaß eine kleine Flotte venezianischer Galeeren, die 1552 Kaiser Karl V. über den See brachten. 1783 wurde durch Kaiser Joseph II. das Kloster aufgehoben.

Sehenswert ist die Stiftskirche, die einst eine romanische Pfeilerbasilika war, allerdings im 18. Jahrhundert im barocken Stil verändert wurde. Sehenswert ist die aufwendige Stuckdekoration eines Wessobrunner Meisters. Der Kärntner Barockmaler Joseph F. Fromiller hat die kostbare Deckenmalerei um etwa 1750 ausgeführt.
In der Nordwestkapelle befindet sich ein spätgotischer Flügelaltar, dessen Mittelschrein eine Madonna mit Kind zwischen der heiligen Katharina und heiligen Margarete zeigt.

Der Ort Ossiach ist alljährlich von Juli bis August Ziel von Musikliebhabern, die hier im Carinthischen Sommer mit Opernaufführungen, Konzerten und Liederabenden auf ihre Kosten kommen.
Auch in Villach findet ein Teil dieser Veranstaltung statt.

In Einöde-Winklern, das sich an der Straße nach Radenthein befindet, gibt es ein Puppenmuseum der Puppenmacherin Elli Riehl (1902 bis 1977). Einst wohnte sie in Villach, zog aber 1950 nach Winklern. Erst wurden Kinder, später auch Erwachsene aus ihrem Lebensumfeld als Puppen porträtiert. Damit schuf sie ein bleibendes Zeugnis aus Kultur und Lebensweise Kärntens.

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Artikel von www.reisen-hotel-welt.de
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