Novigrad - Seebad auf der Halbinsel Istrien: Sehenswert ist die Basilika auf dem Hauptplatz, Loggia venezianischen Ursprungs, Lapidarium mit ca. 100 historischen Steindenkmälern

Wenn Sie Novigrad erreichen wollen, müssen Sie das Mirna-Tal verlassen und nach Buje zurück und von dort nach Novigrad fahren.

Novigrad war einst eine Insel. Der schmale Meeresarm wurde in der Neuzeit zugeschüttet und so steht die Hafenstadt heute auf einer Halbinsel.

Wer die Stadt besucht, wird die venzianischen Einflüsse noch erkennen. Aber auch die mittelalterliche Festungsmauer mit Zinnen und zwei runden Türmen machen Novigrad zu einem architektonische Perle an der Westküste von Istrien.

Röer gründeten die Stadt, die von 520 bis 1831 Bischofssitz war. Die Gebäude im Stadtkern haben ihren mittelalterlichen Charakter bis heute bewahrt. Die Loggia - loža - stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist venezianischen Ursprungs. Das Muzej lapidarium - Lapidarium - besitzt etwa 100 historische Steindenkmäler.

Auf dem höchsten Punkt, auf dem Hauptplatz - Veliki trg = Großer Platz, erhebt sich auf den Grundmauern der dreischiffigen Pelagius-Basilika (Sveti Pelagij) heute eine barockisierte romanische Basilika mit ihren 45 Meter hohen Glockenturm. Sie ist das Prunkstück auf dem Hauptplatz.

Novigrad lädt mit seinen engen Gassen zu einem Stadtbummel ein.