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Neustadt an der Weinstraße - Hambacher Schloss + Einst galt das Schloss als die Wiege der deutschen Demokratie. Am 27. Mai 1832 fand hier das Hambacher Fest statt. ...

Einiges zur Geschichte

In Neustadt an der Weinstraße liegt das Hambacher Schloss. Es steht auf einem Vorgängerbau mit den Namen Kästenburg aus dem Jahre 1000. Es war einst eine von Fürstbischöfen bevorzugte Burg, die 1688 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde.

Die Pfälzer schenkten die Ruine 1842 den bayerischen Kronprinzen Maximilian, der sie nach Plänen von August von Voit zur Sommerresidenz umbauen ließ. Der Bau blieb allerdings unvollendet und nach dem 2. Weltkrieg war sie wieder eine Ruine.

Erst in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhundert wurde die Ruine restauriert. Zu sehen sind noch die Ringmauer mit Türmen, die Westwand des Berfrieds und Teile des Palas.

Die Ruine des Hambacher Schlosses wurde 2007/08 nach Plänen des Architekten Max Dudler umgebaut und renoviert.

Einst galt das Schloss als die Wiege der deutschen Demokratie. Am 27. Mai 1832 fand hier das Hambacher Fest statt, bei dem von liberalen Bürgern angeführt etwa 30.000 Menschen demokratische Regierungsformen, Freiheit und die Vereinigung der deutschen Einzelstaaten gefordert wurde. Diese Aktionen gelten heute als Wegbereiter für die Einheit Deutschlands. Am Schauplatz dieser Demonstrationen ist eine Gedenkstätte eingerichtet worden, die als Dauerausstellung von den Ereignissen von 1832 ausführlich informiert.


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Artikel von www.reisen-hotel-welt.de

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