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Monterosso al Mare ein Ort an der Riviera di Levante mit hotelgesäumten Badestränden. Im Ortsteil Fegina lebte der Nobelpreisträger für Literatur E. Montale

Monterosso al Mare ist der Hauptaufenthaltspunkt der Cinque Terre, der die meisten Hotels besitzt, aber sonst keine weiteren Attraktionen zu bieten hat.

Die erhöhte Eisenbahntrasse wirkt störend auf die Altstadt des Ortes. Hier befinden sich die Piazza mit der Loggia del Podestà und die Kirche San Giovanni Battista. Ein ehemaliger Küstenwachturm des 15. Jahrhunderts wurde als Campanile umfunktioniert.

Westlich der Altstadt gibt es eine interessantere Sehenswürdigkeit und zwar das Kapuzinerkloster und Kirche San Francesco auf dem San-Cristoforo-Hügel.
Das Sakralgebäude, das 1623 geweiht wurde, besitzt wertvolle ligurische Barockgemälde und eins, das die 'Kreuzigung' zeigt, dass dem flämischen Maler Sir Anthonis van Dyck zugeschrieben wird.

Erläuterung
Sir Anthonis van Dyck war ein flämischer Maler und Grafiker des Barock. Er war einer der bedeutendsten und einflussreichsten Porträtmaler der Kunstgeschichte, der auch religiöse, mythologische und allegorische Werke malte.

Wenn Sie unter dem Hügel den Tunnel passieren, erreichen Sie den langgezogenen Ortsteil Fegina, wo zeitweise der Nobelpreisträger Eugenio Montale wohnte.

Erläuterung
Eugenio Montale (1896-1981) war Lyriker, der nach dem er seinen ersten Band "Ossi di seppia" weitere folgen ließ. Seine fruchtbaren Jahre waren die in Florenz, wo er intensiven Austausch mit seinen Malerfreunden Filippo de Pisi und Renato Guttoso hatte. Es folgte eine Mailänder Periode und später gehörte er zu den führenden Dichtern der Moderne. Für seine Anthologien wie Finisterre und Satura erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Bis zum westlichen Ende sind die Badestrände von Hotels gesäumt.

Die zweistündige Wanderung von Monterosso al Mare nach Vernazza ist das längste Teilstück des "Blauen Weges". Eine weitere 90-minütige Wanderung führt durch eine bewaldete Landschaft bergauf zur Wallfahrtskirche Madonna di Soviore. Die Kirche bietet für seine Gäste Essen- und Schlafmöglichkeiten an. Im Gelände sind die alten Steineichen sehenswert.
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