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Helsinki - die Hauptstadt von Finnland - Sehenwürdigkeiten: Ateneum (Kunstmuseum), Felsenkirche (Temppeliaukion Kirkko), Sebeliusdenkmal, Kiasma, Nationalmuseum ...

Mit den Städten Espoo und Vantaa bildet Helsinki ein Ballungsraum von etwa 1,3 Millionen Menschen an der Südküste von Finnland.

Helsinki wird auch das finnische St. Petersburg genannt.

Die Sehenswürdigkeiten von Helsinki

Helsinki
Helsinki - die Hauptstadt
von Finnland
Das Nationalmuseum (Kansallismuseo) mit seinem Kuppelsaal wurde 1916 aus Granitgestein errichtet. Der Maler Akseli Gallen-Kallela verzierte es mit Fresken, die Motive aus dem Nationalepos Kalevala zeigen. Präsentiert wird die finnische Geschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart.

Kruununhaka ist das älteste Viertel von Helsinki. Es erhebt sich hinter dem Dom und zeigt Jugendstilgebäude und das älteste Holzhaus, das Ruiskumestarin talo, Kristianinkatu 12, von 1818. Die Teerinsel mit Räucherrestaurant Savu erreichen Sie vom Ostufer, Tervasaarenkannas 3. Von hier aus sehen Sie auch die finnische Eisbrecherflotte.

Das Observatorium (Helsingin Observatorio) mit Park wurde 1834 von Carl Ludwig Engel errichtet. Es ist öffentlich zugänglich und präsentiert Ausstellungen zu Astronomie, Sonnensystem, Universum und Sternen.

Helsinki - Felsenkirche
Helsinki - Felsenkirche
(Temppeliauktion Kirkko)
Die Felsenkirche Temppeliauktion Kirkko ist eine unterirdische Kirche, die 1969 nach einem Entwurf der Architektenbrüder Timo und Tuomo Suomalainen in einen Granitfelsen gesprengt wurde. Die riesige Kuppel aus Kupfersträngen und Glas wird von den Felswänden getragen. Bei einem Konzert oder einem Gottesdienst sind die Klangerlebnisse besonders eindrucksvoll.

Die Uspenski-Kathedrale (Uspenski Katedraali) im Stadtteil Katajanokka ist umgeben von Jugendstilgebäuden und Hafenanlagen. Die 1868 errichtete orthodoxe Kirche ist der größte Sakralbau in Westeuropa. Am mit goldenen Kuppeln ausgestatteten Prunkbau erkennt man den russischen Einfluss, der die Geschichte des Landes wiederspiegelt.

Rund um Helsinki gibt es zahlreiche Inseln, auf den Sie Ruhe, Spazierwege, Badestrände und schöne Restaurants finden können. Die beliebteste liegt 5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt und nennt sich Seurasaari. Sie ist verbunden mit einer Holzbrücke mit dem Festland. Hauptattraktion ist das Freilichtmuseum. Es werden historische Gebäude aus allen Teilen Finnlands präsentiert. Zu ihnen gehören alte Bauernhäuser und eine kleine Kirche. Auf Seurasaari werden auch Feste und Konzerte veranstaltet. Höhepunkt der Veranstaltungen ist das alljährlich nach dem 21. Juni stattfindende Mittsommerfest mit Musik und Tanz und das größte in Helsinki entfachte Johannisfeuer.
Auf der Insel Särkkä befindet sich das schöne Inselrestaurant Särkälinna, das Festungsathmosphäre bietet.
Maritim geht es im Skiffer auf der Insel Liuskaluoto zu.

Helsinki - Sebeliusdenkmal
Helsinki - Sebeliusdenkmal
Das Sebeliusdenkmal ist zu Ehren von Jean Sebelius - am Nordende der Mechelininkatu - errichtet wurden. Bei seiner Enthüllung 1967 war es umstritten, so das die Bildhauerin Elia Hiltunen eine Büste des Komponisten nachliefern musste. Die Orgel aus Stahlrohren ist heute die meist fotographierte Skulptur im Sebelius-Park von Helsinki.

Das Kiasma ist das Museum für moderne Kunst. Kiasma bedeutet im Deutschen "Kreuzung" und meint damit die futuristische Architektur, die aus geometrischen und abstrakten Formen besteht und lebendige und kontrastreiche Farben einsetzt. Das Museum präsentiert Gegenwartskunst vor allem von finnischen und skandinavischen Künstlern - Das Museum befindet sich in der Mannerheiminaukio 2.

Das Ateneum ist das älteste Museum in Finnland. Es ist in einem prachtvollen Neorenaissance-Gebäude von 1887 untergebracht, wo es die größte Kunstsammlung finnischer Klassiker vom 19. Jahrhundert bis in die 1960er-Jahre zeigt.

Mit der Esplanadi ist die große Flaniermeile zwischen Pohjois- und Etelä-Esplanadi gemeint, in der es edle Geschäfte und Cafés gibt. Am Ostende erhebt sich die 1908 von Ville Valgren geschaffene Bronzefigur der Havis Amanda. Die nackte Figur war einst umstritten, ist aber heute eine Symbol der Stadt.

Die 1971 fertiggestellte Finlandia-Halle (Finlandiatalo) ist eine Kongress- und Konzerthalle. Es ist das letzte Werk des Architekten Alvar Aalto. Die aus weißen Carrara-Marmor bestehende Halle erhebt sich am Südufer der Töölöbucht und gilt als Wahrzeichen Helsinkis. Die Halle befindet sich in der Mannerheimintie 13e. Nur mit Führungen ist die Halle zu besichtigen - Diese finden allerdings nur unregelmäßig statt.

Helsinki - Domkirche
Helsinki - Domkirche
Tuomiokirkko
Der Senatsplatz (Senaatintori) gilt als einer der schönsten im neoklassizistischen Baustil. Nach Entwürfen des deutschen Architekten C. L. Engel (1816 bis 1852) wurde im Auftrag von Zar Alexander I. das Regierungsviertel in seiner neuen finnischen Hauptstadt errichtet. Die 1852 errichtete, weiß gehaltene Domkirche Tuomiokirkko ist das höchste Gebäude des Platzes. Zu ihr führt eine prächtige Freitreppe hinauf. Die Domterrasse bietet einen grandiosen Ausblick auf das Regierungspalais, auf die Universität und auf die Statue von Alexander II.

Die Festungsinsel Suomenlinna ist in 15 Minuten mit der Fähre erreichbar. Suomenlinna heißt im Deutschen "finnische Burg". Sie sollte gegen die Russen Schutz bieten, aber 1809 fiel sie und sie wurde russische Garnisionsstadt. Heute gehört die Festung zum Weltkulturerbe und wurde bewohnter Stadtteil, Ausflugsziel und Naherholungsgebiet. Auf der Festungsinsel gibt es Cafés, Restaurants, ein U-Boot, Picknickpl&aumL;tze und zahlreiche Wanderwege. Sechs Museum zur Geschichte laden zum Besuch ein. Infos dazu liefert ein Besucherzentrum.
Eine Fähre verkehrt dreimal stündlich von Kauppatori.

Das Stadtmuseum Kaupunginmuseo informiert über die Geschichte von Helsinki. Das Museum hat mehrere Zweigstellen wie etwa Sederholmhaus (Aleksanterinkatu 18), das älteste Steinhaus der Stadt aus dem Jahr 1757 und die Villa Hakasalmi (Mannerheiminti 13b) nahe der Töölöbucht. Das Hauptmuseum befindet sich in der Aleksanterinkatu 16.

Der Brunnenpark Kaivopuisto ist der große Park im Botschaftsviertel im Südosten der Stadt. Einst wurde der Park 1830 für ein Kurbad angelegt. Einen schönen Aussichtspunkt hat man vom Felsen der Ursa-Sternwarte auf die Inseln und den Yachthafen. Das Restaurant Kaivohuone ist im Sommer beste Adresse für ein Nachtleben. Empfehlenswert ist noch die Strandpromenade Merisatamaranta.


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