Guía de Isora - 10 km von Puerto de Santiago entfernt mit der restaurierten Kirche der Virgen de la Luz. Hier blühen im Frühjahr die Mandelbäume.
10 Kilometer südöstlich von Puerto de Santiago entfernt, befindet sich die
Ortschaft Guía de Isora.
Hier blühen im Frühjahr die Mandelbäume. Reiche Wasservorkommen und durch
Auffüllen fruchtbarer Erde wurde die Region Anbaugebiet für Bananen - bevorzugte
Anbaufrucht als Lebensgrundlage - und Tomaten. Auch Zierpflanzen werden kultiviert, da
sie weniger Wasser benötigen.
Interessant ist noch die Kirche der Virgen de la Luz. Neben der restaurierten
Artesonado-Decke (= kunstvoll verzierte Holzdecke, meist Kassettendecken mit geometrischen
Mustern) sind noch zwei Madonnen von José Luján Pérez - einem der
bedeutendsten Barockschnitzer von Gran Canaria - zu bewundern.
Nördlich des Ortes führt eine Straße - die TF38 - zum Teide-Nationalpark.
Bei der Fahrt passiert man zuerst Ackerland, kommt dann durch eine fast vegetationslose
Vulkanregion in einer Höhe von etwa 2000 Metern und erreicht dann die TF21, die
direkt in den Nationalpark führt. Die gesamte Strecke bietet zahlreiche Aussichtspunkte
mit grandiosen Blicken zum Teide und Umgebung.
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