Frontera/Tigaday - Sehenswert: Nuestra Señora de la Candelaria, Campo de Lucha, die kreisrunde Kampfarena der kanarischen Ringer
Frontera/Tigaday waren einst zwei Orte, die mittlerweile zusammengewachsen
sind.
Die beiden Ortsteile befinden sich oberhalb eines fruchtbaren und weitläufigen
Tals, das durch das Absenken eines Vulkanberg, der zur Hälfte ins Meer absackte
und ein riesiges Stück Land mitnahm, entstand.
Einer der besten Weine der Kanaren wächst hier an den Hängen.
Frontera und Tigaday bieten seinen Gästen eine intakte Infrastruktur, die sich
dem wachsenden Tourismus angepaßt hat.
Hier gibt es kleine Restaurants, Hotels und zahlreiche Geschäfte.
Sandstrände gibt es in der Nähe nicht, aber ein sehr schönes Wandergebiet.
Sehenswertes
Die Nuestra Señora de la Candelaria ist eine kleine Kirche
an der Plaza von Frontera. Spektakulär steht der von der Kirche abgetrennte auf
einem Lavahügel befindliche Glockenturm, der sich vor einer ca. 1000 Meter steil
aufragenden Felsen erhebt. Es ist eines der schönsten Fotomotive der Insel.
Der frühe Nachmittag ist die beste Zeit die Kirche auf einem Foto zu bannen, denn
da wird sie von der Sonne angestrahlt.
Gleich hinter der Kirche befindet sich der Campo de Lucha, die kreisrunde
Kampfarena der kanarischen Ringer. Hier wird der traditionelle Ringkampf der Kanarischen
Inseln ausgetragen, dessen Anfänge in die Zeit der Ureinwohner zurück geht.
Meist schwergewichtige Kämpfer zeigen ihre Kraft und Geschicklichkeit. Der Meister
kommt oft aus El Hierro.
Sehenswürdigkeiten
Nuestra Señora de la Candelaria
Event
Ringkampf der Kanarischen Inseln in der Campo de Lucha